Jakob Nolte

Neu im Programm: Stoffrechte zu Jakob Noltes SCHRECKLICHE GEWALTEN

Neu im Programm: Stoffrechte zu Jakob Noltes SCHRECKLICHE GEWALTEN©Matthes & Seitz

Unter STOFFRECHTE finden Sie sämtliche Bücher, für die wir die Bühnenrechte vertreten:
Mit seinem neuen, von der Presse gefeierten Roman, steht Jakob Nolte auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2017. Schreckliche Gewalten liest sich wie ein literarischer Schleudersitz. Jedes Wort ergibt eine neue Assoziationskette, jede Seite öffnet die Möglichkeit für neue irrwitzige Abgründe oder Höhenflüge.

 

"Eines Nachts verwandelt sich Hilma Honik in einen Werwolf und tötet ihren Mann. Von nun an sind ihre beiden Kinder auf sich selbst gestellt: immer in der Angst, die Bestialität liege in der Familie und könne auch von ihnen Besitz ergreifen. Während sich Iselin dafür entscheidet, in ihrer Heimatstadt Bergen mit ihren Mitbewohnerinnen die Terrorzelle »Mädchen im System« zu gründen, bereist Edvard die Ränder der Sowjetunion auf seinem Weg nach Afghanistan. Es beginnt eine fantastische Sinnsuche durch das 20. Jahrhundert und die Unwägbarkeiten menschlichen Verhaltens. In seinem zweiten Roman zeichnet Jakob Nolte einen schwarzen Regenbogen des Horrors über die Welt und erweist sich dabei als detailverliebter Nihilist und Meister des Wahnwitzes." (Ankündigung Matthes & Seitz)

 

 „Jakob Noltes unkoventioneller Stil gehört zum Aufregendsten, was die deutsche Literatur derzeit zu bieten hat.“ (Rolling Stone)

 

„Noltes Roman ist durchgeknallt, aber schön subversiv:[...] Er paart Witz
und Weltwissen und erinnert an das Verrätselte eines David Lynch genauso wie an das Verspielt-Brutale eines Quentin Tarantino.“ (RBB)

 

 „Glücklicherweise ist Schreckliche Gewalten kein ökonomisch erzählter Roman. Noltes Geschichte über die Geschwister Edvard und Iselin, die mehr oder weniger einmal um die halbe Welt fliehen, ist ganz im Gegenteil: seminaristisch, klugscheißerisch, kokett, angeberhaft, blutrünstig, morbid, grausam, seltsam romantisch und einiges mehr, was in manchen Literaturhäusern als handfeste Zumutung gilt. Vor allem aber ist der Roman todkomisch.“ (Die Zeit)

 

»Es sind diese beiläufigen Momente von poetischer Melancholie angesichts der Geschichte des 20. Jahrhunderts, die dem Buch seine ungeheure Kraft verleihen und den Roman zu einem der aufregendsten Texte eines jüngeren Autors der letzen Jahre machen.«
- Paul Brodowsky, Deutschlandfunk


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