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Neu im Programm: HASEN-BLUES. STOPP. von Uta Bierbaum – Eine aberwitzige und doch zutiefst menschliche Coming-of-Age-Story

Die Botschaft ist so einfach wie vielschichtig: “Egal, wie anders du bist, du bist richtig!” Dafür kämpfen im Bio-Raum Fee, Rox, Lila und Zebrallala. Fee ist ziemlich wild, reichlich erfahren und schwärmt für Rox, die/der sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will und ständig erklären soll, was es heißt, intersexuell zu sein. Lila, Lehrerin im Referendariat, ist plötzlich erwachsen, noch ehe sie es so richtig gemerkt hat. Dann gibt es noch Zebrallala, der zentaurische Schulpsychologe, die lieber eine Häsin ware … nun denn, alle haben spannende Seiten an sich, die es zu entdecken gilt.

 

HASEN-BLUES.STOPP. hebt mit Komik, Phantasie und einem überraschenden Bühnenbild gesellschaftliche Rollen und Normen aus den Angeln. Es geht um Identität und Sexualität, um Anderssein und Selbstbewusstsein. Es geht um alles - und das auf unkonventionelle, ergreifende und humorvolle Weise. (Ankündigung Theater Strahl)

 

"Dass Aussagen an der Privatsphäre kratzen, zeugt in erster Linie vom Scharfsinn des Stücks. Nicht zuletzt deswegen bleibt es spannend bis zum Schluss. Wenn Rox verzweifelt in den Raum ruft: „Alle haben gesagt, ich sei nicht normal. Das jedenfalls habe ich verstanden!“, geht der Satz unter die Haut und begleitet einen bis nach Hause." (taz)

 

"Die junge Autorin Uta Bierbaum entwirft ein schräges Universum aus beseelten Objekten wie sprechenden Toilettentüren und traurigen, weil geschlechtsneutralen Versandhauskisten. [...]  Ein Stück wie ein komischer Alptraum – herausfordernd, liebevoll und skurril." (Zitty)

 

"Ein schönes Stück darüber, wie Fee und Rox aus den Zuschreibungen ausbrechen, weil sie ihrem Gefühl vertrauen und davor keine Angst haben, wie die Erwachsenen. Und dazu ist es noch witzig und originell." (junge welt)


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