Uta Bierbaum

Uta Bierbaums Gender-Bender-Theaterstück HASEN-BLUES. STOPP wird in Ludwigsburg aufgeführt

©Philip Henze

Unter dem Motto "Spurensuche Gegenwart. Eine Regie-Werkschau" erarbeiteten sich der Studiengang Regie und Schauspiel (3. Studienjahr) und das 1. Studienjahr Dramaturgie der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg eine Inszenierung von Uta Bierbaums HASEN-BLUES. STOPP. Regie führte Johann Diel. Es spielten Frederik Gora, Marielle Layher, Leon Amadeus Singer,  Zoe Valks und Katharina Walther. Die Produktionsdramaturgie übernahm Lorena Biemann. Christin Vahl (Bühnenbild) und Valentina Dolce (Kostüm) statteten die Produktion aus. 

 

Was ist Normalität? Wie können wir es schaffen, den Menschen wahrzunehmen, anstatt ihn in unsere gesellschaftlichen Normen einzuordnen? Mit viel Fantasie demontiert »Hasen-Blues. Stopp.« von Uta Bierbaum eben jene gesellschaftlichen Normen, Klischees und Rollenbilder. Sie erschafft ein Universum aus beseelten Objekten – etwa sprechenden Toilettentüren und traurigen, weil geschlechtsneutralen Versandkartons  – , sowie aus Figuren, die zwischen ihrer eigenen Identität und den Erwartungen anderer zerrissen sind und thematisiert die Probleme, die entstehen, wenn wir nicht in die vorhergesehenen Kategorien passen. (Ankündigung)

 

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