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DAS ENDE VON IFLINGEN von Wolfram Lotz ist für den 69. Hörspielpreis der Kriegsblinden nominiert

Das Hörspiel DAS ENDE VON IFLINGEN von Wolfram Lotz ist für den 69. Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst nominiert

Porträt Wolfram Lotz © ® André Simonow

Für den 69. Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst hat eine 15-köpfige Jury drei Arbeiten nominiert. Die renommierte Auszeichnung, getragen von der Film- und Medienstiftung NRW und ab diesem Jahr vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), wird am 24. Juni  2020 zum ersten Mal als Podcast-Preisverleihung vergeben.

Unter Vorsitz der Kulturwissenschaftlerin Gaby Hartel nominierte die Jury drei Produktionen, u.a. DAS ENDE VON IFLINGEN von Wolfram Lotz (SWR). In der Jury-Begründung für die Nominierung des Hörspiels heißt es: "Versponnen, märchenhaft und denkwürdig konkret in seiner figurativen akustischen Präsenz taucht Das Ende von Iflingen sein Publikum in eine entrückte Wirklichkeit, die ein völlig überraschendes Ende findet."

Der Preis wird jährlich für ein von einem deutschsprachigen Sender konzipiertes und produziertes Original-Hörspiel verliehen, das in herausragender Weise die Möglichkeiten der Kunstform realisiert und erweitert. Die Gewinnerproduktion wird am 24.06. verkündet. Wir drücken die Daumen!

© Andre Simonow

Wolfram Lotz

Wolfram Lotz, geboren 1981 in Hamburg, wuchs im Schwarzwald auf. Er studierte Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Konstanz, und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er schreibt Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik und Prosa und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, vor allem für Die lächerliche Finsternis. In seinen Stücken stellt er immer wieder die Darstellung von Wirklichkeit auf der Bühne in Frage und fordert ein "Unmögliches Theater", in dem die Fiktion die Realität bestimmt und verändert.

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