Theater
Ken Wilber
Mut und Gnade
(Grace and Grit)
Kaum einer hätte vielleicht dem Theoretiker Ken Wilber solch ein emotionales und lebensnahes Werk zugetraut. Er erzählt die bewegende Geschichte einer großen Liebe und liefert zugleich ein einzigartiges Dokument über den mutigen Umgang mit dem Sterben. Das Buch kombiniert Treyas Tagebücher mit Kens Darstellung der inneren Erfahrung ihrer gemeinsamen Zeit der Prüfung und des Leidens. Treyas Bericht über den Verlauf ihrer Krankheit zieht den Leser in ein Drama hinein, dessen Wechselfälle so unerwartet sind, dass kein Romanschriftsteller wagen würde, sie zu erfinden. Kens Kommentar stellt eine Reflexion schulmedizinischer und alternativer Krebstherapien dar und führt den Leser nebenbei in die großen Weisheitstraditionen der Menschheit ein.
"Die Welt hält den Atem an. Ein Mensch stirbt. Es ist zum Heulen. Eine exemplarische Geschichte, unerbittlich und bitter. Aber immer wieder auch betont hochgestimmt. Ein Wechselbad. Alles, was man dagegen einwenden könnte, ließe sich auch gegen das Leben einwenden." (nachtkritik.de über die Uraufführung von Ken Wilbers MUT UND GNADE am Schauspiel Frankfurt)
UA: 01.12.2018 · Schauspiel Frankfurt, Bockenheimer Depot · Regie: Luk Perceval
Kritiken
nachtkritik
„Die Welt hält den Atem an. Ein Mensch stirbt. Es ist zum Heulen. Eine exemplarische Geschichte, unerbittlich und bitter. Aber immer wieder auch betont hochgestimmt. Ein Wechselbad. Alles, was man dagegen einwenden könnte, ließe sich auch gegen das Leben einwenden.“
FAZ
„Wer das Spaßbad haben will, darf den Tauchgang nicht fürchten: So zeigt es die Wasserfläche, mit und auf der Luk Perceval 'Mut und Gnade' inszeniert hat. Es ist ein mutiger Abend.“
Deutschlandfunk Kultur
„Perceval schafft es mit dieser Arbeit, die spirituelle Dimension des Sterbens offenzulegen. Ohne Kitsch, ohne Pathos, ohne Esoterik. Es ist mitunter ein bisschen Theater als Therapie, was er macht, aber am Ende doch eher ein Angebot, sich auf etwas einzulassen, vor dem man allzu gern die Augen verschließt.“
nachtkritik
„Die Welt hält den Atem an. Ein Mensch stirbt. Es ist zum Heulen. Eine exemplarische Geschichte, unerbittlich und bitter. Aber immer wieder auch betont hochgestimmt. Ein Wechselbad. Alles, was man dagegen einwenden könnte, ließe sich auch gegen das Leben einwenden.“
FAZ
„Wer das Spaßbad haben will, darf den Tauchgang nicht fürchten: So zeigt es die Wasserfläche, mit und auf der Luk Perceval 'Mut und Gnade' inszeniert hat. Es ist ein mutiger Abend.“
Deutschlandfunk Kultur
„Perceval schafft es mit dieser Arbeit, die spirituelle Dimension des Sterbens offenzulegen. Ohne Kitsch, ohne Pathos, ohne Esoterik. Es ist mitunter ein bisschen Theater als Therapie, was er macht, aber am Ende doch eher ein Angebot, sich auf etwas einzulassen, vor dem man allzu gern die Augen verschließt.“
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