Andres Müry, geb. 1948 in Basel/Schweiz, arbeitete als Schauspieldramaturg an verschiedenen deutschen Bühnen, ehe er sich 1983 als freier Autor, Theaterkritiker, Übersetzer und Lektor in Frankfurt a. M. niederließ. Texte u.a. für TransAtlantik, F.A.Z.- Magazin, Theater heute, Die Zeit, Der Tagesspiegel, Focus. Das Fischer Taschenbuch Minetti ißt Eisbein. Lob der Hinterbühne(1992) war seine erste Buchveröffentlichung; nach dem Umzug nach Österreich folgten (Auswahl): Jedermann darf nicht sterben. Geschichte eines Salzburger Kults (2001/aktual. Neuausgabe 2014), Zwei Paare ohne Sex im Waldviertel. Stories (2016), Wirziana. Das andere Leben des Peter Wirz (2020). Theaterstücke: Tod eines Kellners (mit Jürg Laederach, 1986), Körper Brennen (mit Jürg Laederach, 1987), They shoot horses, don't they? (nach Horace
McCoy, 1988); Stückübersetzungen aus dem Französischen (u.a. Michel Deutsch, Chantal Akerman). Seit 2022 lebt Müry wieder in
Basel.