© Charlotte Krusche

Lisa Krusche

Lisa Krusche, geboren 1990 in Hildesheim, lebt in Braunschweig. Studium der Kunstwissenschaften an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien, u.a. in Mindstate Malibu. Kritik ist auch nur eine Form des Eskapismus. 2019 erhielt sie den Edit Radio Essaypreis. 2020 den Hans-im-Glück-Preis und den Deutschlandfunk-Preis bei den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Unsere anarchistischen Herzen ist Lisa Krusches erster Roman, der auf der Shortlist des 42. aspekte-Literaturpreises stand.

Lisa Krusche, geboren 1990 in Hildesheim, lebt in Braunschweig. Studium der Kunstwissenschaften an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien, u.a. in Mindstate Malibu. Kritik ist auch nur eine Form des Eskapismus. 2019 erhielt sie den Edit Radio Essaypreis. 2020 den Hans-im-Glück-Preis und den Deutschlandfunk-Preis bei den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Unsere anarchistischen Herzen ist Lisa Krusches erster Roman, der auf der Shortlist des 42. aspekte-Literaturpreises stand.

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Junges Theater
Lisa Krusche

Ein Riese allein hebt noch keinen Mond an den Himmel

5 Darsteller:innen, Stimme des Bürgermeisters

Emi liebt die Ferien bei ihrer Tante Tulsi – endlich ganz viel Milchreis essen, herumstreunern und vor allem – Nichtstun. Hier kann Emi nachts wach bleiben, um den Mond zu bewundern und tagsüber dann das Träumen nachholen. Ganz anders als Zuhause! Aber was Emi so sehr liebt, ist anderen ein Dorn im Auge: der Bürgermeister der kleinen Stadt will lieber, dass die Einwohner*innen noch viel mehr arbeiten und bloß nicht träumen. Plötzlich verschwindet der Mond und der Tag schlägt in die Nacht wie ein Blitz in einen Baum. Könnte Raspelzahn, der dubiose Handlanger des Bürgermeisters, etwas damit zu tun haben? Emis Abenteuerlust ist geweckt: Kann sie es schaffen, den Mond zurückzuholen? Zu ihrem Glück hat sie ja eine Tante, einen Riesen und einen Fuchs. Zusammen starten sie den abenteuerlichen Versuch, die Welt der verschlafenen Kleinstadt zurück in ihre Angeln zu heben. Im Rahmen des Förderprogramms »Nah dran!« vom Kinder- und Jugendtheaterzentrum und des Deutschen Literaturfonds ist dieses Auftragswerk für das Thalia Theater entstanden. (Bühnen Halle)

In Lisa Krusches Ein Riese allein hebt noch keinen Mond an den Himmel vermengen sich die Themen Leistungsgesellschaft und Klimawandel zu einer fantastischen Welt, in der Riesen leben, eine zweite Sonne am Himmel steht und ein kleines Mädchen sich auf den Weg macht, um den Mond zurückzuholen. Mit Präzision lässt Krusche ihre Figuren verhandeln, wie ein lebenswertes Leben aussehen könnte und was es dazu braucht. Eine Gesellschaftskritik altersgerecht verpackt.

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