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Anaïs Clerc
brennendes Haus am Theater Drachengasse
Am 06.10.2025 fand die Österreichische Erstaufführung von "brennendes Haus" von Anaïs Clerc am Theater Drachengasse in Wien statt. Regie führte Amelie von Godin.
In Anaïs Clercs Text treten drei Generationen in einen hypothetischen Dialog und finden endlich eine Sprache für das, was immer verschwiegen werden musste. Mit ihrem Text erhielt Anaïs Clerc 2024 den Jurypreis des Nachwuchswettbewerbs am Theater Drachengasse. Außerdem wurde das Stück 2024 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.
"Die Schweizer Autorin thematisiert in ihrem raffiniert gebauten Stück 'brennendes Haus' das von Generation zu Generation geschleppte Schweigen" (Der Standard)
Weitere Informationen zur Produktion finden Sie hier.
Regie, Bühne: Amelie von Godin
Kostüme: Tanja Maderner
Regieassistenz: Carlotta Wachotsch
Es spielen: Alexander Gerlini, Marie Nadja Haller, Skye MacDonald
Anaïs Clerc (*in Fribourg, Schweiz). Viele Kühe, zu wenig von allem. Studiumsversuche auf Lehramt und in Sozialpädagogik / alle wollen etwas werden, Anaïs fand es anstrengend, zu sein. Sie fand durch Jugendprojekte und einen pädagogischen Zugang zum Theater und studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin. Seit drei Jahren sind ihre Texte u. a. am Volkstheater München, am Salzburger Landestheater, am Schauspiel Essen und an den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin zu sehen. In der Spielzeit 2022/23 absolvierte sie das Förderprogramm Dramenprozessor des Theater Winkelwiese in Zürich und gewann zeitgleich mit der Stückentwicklung befristet/ für immer, eine Arbeit mit dem Regisseur Tanju Girisken, den Publikumspreis des Körber Festival Junge Regie. 2023/24 war sie Hausautorin an den Bühnen Bern und wurde mit brennendes haus für den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert. Kurz danach gewinnt der Text in der Inszenierung von Amelie von Godin, mit der sie eine längere Zusammenarbeit verbindet, den Nachwuchswettbewerb des Theater Drachengasse in Wien. In ihren Texten setzt sie sich mit sozialer Ungerechtigkeit, politischen Fragen und konkreten Figuren, die oft auf wahren Begegnungen basieren, auseinander. Anaïs arbeitet gerne in Stückentwicklungen und gemeinsamen Prozessen. Sie ist ausserdem für Kinder - und Jugendtheater als Jurorin tätig und gibt regelmässig Schreibworkshops an Schulen. Seit April 2025 ist sie Inhaberin des Schweizer Literaturstipendium der Lydia-Eymann-Stiftung und arbeitet an ihrem ersten Roman SCHLUCHTEN (AT). Anaïs lebt in Berlin und in der Schweiz.