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Lothar Kittstein

NOAH, NIEMAND UND DER GELBBAUCHKORMORAN von Lothar Kittstein am Theater Marabu

"Die Uraufführung haben Tina Jücker und Claus Overkamp im Theater Marabu einfach hinreißend inszeniert. Kittstein und die Marabus wurden unter vielen Bewerbungen ausgewählt für das bundesweite Förderprojekt „Nah dran!“ Neue Stücke für das Kindertheater“. Zu Recht, wie der überzeugte Premierenbeifall bestätigte." (Bonner Generalanzeiger)

Ein Man vor einem Faß
Mann mit einem kleinen Hund auf Seilen

"Es geht um die brennenden Probleme der Weltpolitik: Flucht, Vertreibung, Umweltverschmutzung und die Macht des Stärkeren. Ein diffiziler Drahtseilakt, diese existenziellen Dinge für Kinder verständlich und gleichzeitig unterhaltsam darzustellen. Lothar Kittstein gelingt dies mit Bravour, nicht zuletzt wegen der hervorragenden schauspielerischen Leistung von Jaschar Markazi Noubar und Alexander Prizkau auf der Bühne. Sie vollbringen das Kunststück, schwierige Inhalte immer wieder mit einer Leichtigkeit und Komik zu verbinden, die zum Lachen und Schmunzeln einlädt." (Kölnische Rundschau)

"Geschrieben von Lothar Kittstein  in Zusammenarbeit mit dem Marabu-Ensemble, feiert das Stück nicht nur Menschlichkeit und Freundschaft, sondern schafft den beiden Schauspielern Jascher Markazi Noubar und Alexander Prizkau mächtig Raum für lebenslustiges und phantasievolles Theater." (Bonner Stadtmagazin)

Lothar Kittstein

Lothar Kittstein, geboren 1970 in Trier, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Hannover und Bonn. Nach seiner Promotion arbeitete er als Headhunter bei einer kleinen Unternehmensberatung. Mit dem dramatischen Schreiben begann er 2003. Im Juni 2005 wurde sein Stück In einer mondhellen Winternacht zu den Autorentheatertagen des Thalia Theaters eingeladen, im September 2005 fand die Uraufführung von Spargelzeit am Theater Osnabrück statt. Lothar Kittstein nahm im Oktober 2006 an den Autoren-Werkstatttagen am Burgtheater in Wien teil. Für die Kurzgeschichte Norwegen bekam er den Würth-Literaturpreis 2006 verliehen. Gemeinsam mit dem Regisseur Bernhard Mikeska erarbeitet er seit 2009 Installationen, die mit den Wahrnehmungen der Theaterzuschauer spielen und sie direkt mit Schein und Sein konfrontieren. Ihre Arbeiten spielen mit der Logik eines konsistenten Raum-Zeit-Kontinuums und der inneren Welt der Wahrnehmung. Inszenierung und Realität verdichten sich zu einer neuen Erfahrung. Dabei spielen Geschichten, Personen und Orte aus dem kollektiven Gedächtnis einer Stadt eine besondere Rolle. Für Volker Lösch schrieb Lothar Kittstein die Ibsen-Überschreibung Volksfeind for Future. Lothar Kittstein lebt in Bonn.



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