UA Frei
Junges Theater

Marion Brasch

Arthur Hackbart feiert Weihnachten

Es ist der Morgen des 24. Dezember, Weihnachten. Arthur Hackbart würde am liebsten jetzt schon Bescherung haben. Er kann es kaum erwarten, dass es draußen endlich dunkel wird, Papa Hackbart die Ente aus dem Ofen holt und sie zusammen unterm Weihnachtsbaum sitzen. Allerdings muss Papa Hackbart den Baum erst noch besorgen, und auch sonst muss vor dem großen Fest noch so einiges erledigt werden. Während Papa Hackbart kurz zum Markt geht, soll Arthur ein schönes Gedicht für den Weihnachtsmann lernen. „Das ist ja schlimmer als Hausaufgaben,“ denkt Arthur. Er würde viel lieber draußen Schlitten fahren, bis Papa wiederkommt. Doch wo bleibt der nur so lange? Wie soll Arthur sich die aufkommende Langeweile vertreiben? Er beschließt schon mal die Ente vorzubereiten. Ein Rezept hat er nicht, aber so schwer kann das ja nicht sein. Die Nachbarin Frau Kuckuck braucht auch noch Hilfe beim Schmücken des Baumes, und endlich kommt auch Papa Hackbart nach Hause. Anstelle eines Tannenbaums hat er eine andere Überraschung mitgebracht.
Auch wenn die Vorbereitungen chaotischer laufen als geplant, feiert dieses Stück von Marion Brasch das Schönste an Weihnachten: Es bringt Menschen zusammen.

Altersempfehlung 6+

2 Darsteller:innen

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Junges Theater
Marion Brasch

Winterkind und Herr Jemineh

4 Darsteller:innen, Doppelbesetzung möglich

„Oh, es hat geschneit! Gestern war die Stadt noch ganz grau, und jetzt ist sie ganz weiß.“ ruft Winterkind freudestrahlend, als sie früh morgens aus dem Haus tritt. Ein Grummeln und Fluchen tönt aus ihrer Manteltasche. Herr Jemineh, ein kleiner, fingerlanger Mann mit Hut ist der Bewohner dieser Tasche und gar nicht erfreut über diesen frühen Weckruf. Winterkind zieht ihren verschlafenen Freund heraus. Hoffentlich kann ein Frühstück ihn milde stimmen. Aber wo bleibt es nur? „Vielleicht hat es die Straßenbahn verpasst. Vielleicht ist es auch im Fahrstuhl stecken geblieben oder hat den Wecker nicht gehört.“ überlegt Winterkind. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrem Frühstück. Dabei fällt ihnen ein magischer Zauberwürfel in die Hände, mit dem sie plötzlich andere Sprachen verstehen. Sie werden aus der ein oder anderen brenzligen Situation gerettet, verlieren sich und finden sich wieder und brechen möglicherweise zu einem noch größeren Abenteuer auf. Aber da haben die Kinder im Publikum auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Mit ihrer Auftragsarbeit für das Theater Junge Generation Dresden hat Marion Brasch eine phantasievolle Stationenreise entsponnen. Von schneebedeckten Parks über die dunkle, ungemütliche Kanalisation bis hin zum Hafen und dem Duft der großen weiten Welt erleben wir eine Geschichte über Fürsorge und Freundschaft.

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