Junges Theater

Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Nach dem gleichnamigen Film
(Fucking Åmål)

Wer in Åmål lebt erfährt immer erst, was in ist, wenn es im Rest der Welt schon längst wieder out ist. Hier lebt Elin, die Kleinstadtschönheit, und hier lebt auch Agnes, die als Außenseiterin gilt. Als Elin aus purer Langeweile die falsche Party besucht, verändert sich ihr Leben schlagartig. Ein Mädchen, das ein Mädchen liebt, hat es nirgendwo leicht - aber in Åmål...
Fucking Åmål lockte in Schweden mehr Besucher in die Kinos als seinerzeit Camerons Titanic. Der Kinohit mit Kultpotential bietet einen witzig skurrilen und erfrischend ehrlichen Stoff über die erste Liebe, die Sorgen und Nöte junger Leute und den Mut, das Richtige zu tun.

Deutsch von Hansjörg Betschart

Für die Bühne bearbeitet von Hansjörg Betschart

Altersempfehlung 14+

5 D, 3 H, St

UA: 28.01.2005 · Theater Basel (in einer Koproduktion mit dem jungen theater basel) · Regie: Sebastian Nübling

Aufführungsarchiv

28
Januar 2005
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
UA
Regie Sebastian Nübling
Theater Theater Basel, Basel
19
Februar 2005
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
UA
Regie Sebastian Nübling
Theater junges theater basel, Basel
18
November 2005
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
DE
Regie Ulla Theissen
Theater GRIPS Theater Berlin, Berlin
02
April 2006
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Sascha Römisch
Theater Stadt Ingolstadt, Ingolstadt
03
Juli 2006
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Regie:
Theater Staatstheater Meiningen, Meiningen
06
September 2006
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Hans Schernthaner
Theater Theater in der Basilika, Hamburg
06
Oktober 2006
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
28
Oktober 2006
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
25
Januar 2007
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Tanja Krone
09
März 2007
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Theater Kulturwerkstatt, Kaufbeuren
11
Oktober 2007
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Katka Schroth
13
November 2007
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Gerhard Huser
Theater Junges Theater St. Gallen, St. Gallen
15
Dezember 2007
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Gabriele Wiesmüller
Theater Theater Konstanz, Konstanz
25
Januar 2008
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Henner Kallmeyer
28
März 2008
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Anja Roß
03
Juni 2008
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Holger Runge
Theater Schlosstheater Moers, Moers
17
April 2009
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Sabine Middel
10
April 2010
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Helga Walcher
11
Juni 2010
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Sabine Bahnsen
Theater Landestheater Coburg, Coburg
29
März 2012
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Alex Truffer
Theater Junge Theaterfabrik, Bern
01
Juni 2012
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Birgit Becker
Theater Theater Lüneburg GmbH, Lüneburg
16
Juni 2012
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Taki Papaconstantinou
12
Dezember 2014
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Ulrike Stöck
Theater Badisches Staatstheater, Karlsruhe
01
Februar 2015
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Michael Uhl
10
Februar 2016
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Andreas Rehschuh
Theater Hans Otto Theater GmbH, Potsdam
21
Januar 2022
Lukas Moodysson

Raus aus Amal

Junges Theater
Regie Alexander Riemenschneider
Theater Hamburgische Staatsoper GmbH, Hamburg

Weitere Stücke

Alle Stücke
Theater
Lukas Moodysson

Ein Loch in meinem Herz

Deutsch von Hansjörg Betschart
1 D, 3 H

Rickard ist ein Loser. Durch und durch. Seine Frau ist tot, sein Sohnn hasst ihn. Tagsüber hängt er mit Kumpel Geko, einem ebenso großen Versager, in der Wohnung ab. Meistens wird gezockt, Blödsinn geredet oder man dreht Amateurpornos mit Tess. Tess ist 21 Jahre alt und träumt seit dem 12. Lebensjahr davon, Sexfilme zu drehen. Zu diesem Zweck hat sie sich eigens die Vagina verkleinern
lassen. Wenn nicht gerade gedreht wird, wird zur Euro-Dance- Mucke gefeiert, geblödelt oder gequatscht. Währenddessen sitzt Sohn Eric in seinem abgedunkeltem Zimmer und hört Noise Music, sinniert über die Welt oder widmet sich seiner Würmer-Zucht. Als Rickard und Geko eines Tages Tess beim Pornodreh mit Motorradhelm, Skimaske und Baseballschläger überraschen, wird das Trio vom zufälligerweise reinkommenden Eric gestört, was der völlig verängstigten Tess die Gelegenheit gibt, die Wohnung zu verlassen.
Doch schon am nächsten Tag kehrt sie – mit jeder Menge zu essen und zu trinken – zurück, denn die Welt da draußen ist einfach zu langweilig. Auch Eric kann Tess nicht mehr dazu bewegen zu gehen ...

A Hole in My Heart ist brutal, niederschmetternd und schonungslos offen. Die explizite Drastik, mit der Lukas Moodysson, Regisseur von Kinoerfolgen wie Raus aus Amal und Together!, die Geschichte dieser Menschen erzählt, schockiert mit nie gesehenen Bildern der Verzweiflung und sorgte bei Veröffentlichung für handfeste Skandale. Dennoch ist A Hole in My Heart, fernab jeder Provokation, zuallererst ein Film über die Liebe und die ewige Suche danach.

Theater
Lukas Moodysson

Zusammen

Deutsch von Hansjörg Betschart
8 D, 12 H, St (Doppelbesetzungen möglich)

„Elisabeth haut ab: Sie packt ihre Sachen, nimmt die Kinder Stefan und Eva und verlässt ihren Mann, der sie schon wieder im Suff verprügelt hat. Sie fährt zu ihrem Bruder Göran. Wir schreiben das Jahr 1975, und Göran lebt in der Kommune ,Together’, in der sich ein Dutzend junge Leute zusammengetan haben, um ihren Traum von Freiheit und gesellschaftlichen Alternativen zu verwirklichen. Sie leben in einer Villa ihren Traum von der freien Liebe und einer sozialen Gemeinschaft unabhängig von der Familie. Für Elisabeth, Stefan und Eva beginnt ein komplett neues Leben. Doch während Elisabeth die menschliche Wärme und die neuen Freiheiten des Kommunenlebens aufblühen lässt, leiden die Kinder unter der Trennung ihrer Eltern. Zugleich sind sie über das neue Umfeld verwirrt: Wie kann es sein, dass sich alle lieben – was ist das für ein Konstrukt? Was ist das für eine Frau, die immer mit Mama Engtanz macht? Wieso sind alle so gern nackt? Together! ist eine Zeitreise in eine vergangene Utopie und stellt zugleich die Frage, wie heute und in Zukunft ein Zusammenleben jenseits der Familie aussehen kann. Sollen wir Clans gründen, um ein soziales Umfeld in Zeiten der ,flexiblen Menschen’ zu garantieren? Wie kann eine Alternative zu ,Big Brother’ aussehen, einer Serie, in der der ursprüngliche WG-Gedanke der 70er vollkommen pervertiert wird?“ (Ankündigung des Theaters Freiburg)

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