Theater

Ayad Akhtar

Junk

(Junk)

Es ist das Jahr 1985: Robert Merkin, Kopf des Investmentunternehmens Sacker Lowell, hat binnen kürzester Zeit die Finanzwelt auf den Kopf gestellt. Seine einfache wie aggressive Lösung: Schulden sind Kapital. Auf dem Cover des Time Magazine wird er für seine Erfolge als „Amerikas Alchemist“ gefeiert. Sein nächstes Opfer: der Stahlkonzern Everson Steel and United. Merkin setzt mit seiner riskanten Spekulation einen Finanzkrieg in Gang, der Magnaten gegen Arbeiter, Anwälte gegen Journalisten und letztendlich jeden gegen jeden aufwiegelt. Ayad Akhtars spektakulärer Wirtschaftskrimi erzählt von den Anfängen des Turbokapitalismus, als es einer mutigen Generation von Spekulanten und Investoren
gelang, den Finanzsektor von der Realwirtschaft zu entkoppeln und so die Wirtschaftswelt irreparabel umzukrempeln.
(Ankündigung Deutsches Schauspielhaus Hamburg)

Deutsch von Michael Raab

4 D, 13 H

UA: 05.08.2016 · La Jolla Playhouse, San Diego · Regie: Doug Huges

DSE: 21.04.2018 · Deutsches Schauspielhaus, Hamburg · Regie: Jan Philipp Gloger

Kritiken

Der Standard

29.05.2018

„Akhtars Spielanordnung ist von beinahe unverschämter Raffinesse.“

Der Standard

29.05.2018

„Akhtars Spielanordnung ist von beinahe unverschämter Raffinesse.“

Aufführungsarchiv

15
April 2018
Ayad Akhtar

Junk

Theater
DSE
Regie Jan Philipp Gloger
22
April 2018
Ayad Akhtar

Junk

Theater
Regie Tina Lanik
25
April 2019
Ayad Akhtar

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Theater
Regie Brit Bartkowiak
31
März 2020
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Regie Maria Viktoria Linke

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