Jen Silverman

"From Stage to Screen to Page" – Jen Silverman über medienübergreifendes Schreiben und ihren neuen Roman WE PLAY OURSELVES

"From Stage to Screen to Page" – Jen Silverman über medienübergreifendes Schreiben und ihren neuen Roman WE PLAY OURSELVES

Unsere Autorin Jen Silverman hat im Februar diesen Jahres ihren großartigen Debüt-Roman WE PLAY OURSELVES veröffentlicht, für den sie von der Kritik sehr gelobt wird. Gleichzeitig erschien ein spannender Essay von ihr zum medienübergreifenden Schreiben im literarischen Online-Magazin LitHub: FROM STAGE TO SCREEN TO PAGE.

 

Wir vertreten die queere Autorin Jen Silverman mit ihren Stücken THE ROOMMATE - über zwei sehr unterschiedliche Frauen Mitte Fünfzig, die sich durch ihre Wohngemeinschaft radikal neu erfinden können - und COLLECTIVE RAGE, dessen Untertitel eigentlich schon alles sagt: Ein Stück in fünf Bettys - im wesentlichen eine queere und riskante Expedition - wisst ihr noch, damals, in der Mittelstufe, beim Thema Shackleton und seiner Antarktisexpedition? - und jetzt stellt euch die Antarktis als Pussy vor, ungefähr so. Ein Stück, das für deutsche Bühnen noch zu entdecken ist!

 

Jen Silverman hat im Februar diesen Jahres ihren großartigen Debüt-Roman veröffentlicht: WE PLAY OURSELVES. Hauptfigur ist Cass, eine New Yorker Theaterautorin auf der Flucht vor ihrem alten Leben und einem traumatischen Erlebnis bei einer Theaterpremiere. Nach Los Angeles geflohen, begibt sie sich auf die Suche nach Neu-Orientierung für ihr Leben.

 

“A playwright’s public shame and jealousy traps her in self-doubt in this mordant debut novel…Cass’s dark humor and acts of self-sabotage keep the reader engaged. Silverman’s genuine, stirring novel speaks volumes about the lure and fickleness of fame.” Publisher’s Weekly

 

Gleichzeitig mit dem Erscheinen ihres Romans hat Jen Silverman einen spannenden Essay zum medienübergreifenden Schreiben im literarischen Online-Magazin LitHub veröffentlicht: FROM STAGE TO SCREEN TO PAGE…A FEW NOTES ON WRITING ACROSS MEDIA.

 

In ihm beschreibt sie ihren Weg von der Dramatikerin zur Autorin verschiedener Gattungen und formuliert ein Plädoyer für die Viel-Hut-Träger, wie sie solche Autoren nennt.
Am Ende ihres Essays nimmt Jen Silverman Bezug auf die Corona-Pandemie und wie sie gerade auch in dieser Zeit das medienübergreifende künstlerische Schaffen und Teilhaben als Rettung sieht:

 

"In a world where I have never felt more isolated, the act of writing, reading and listening across media is a choice to participate in a larger community. The choice to carry a multitude of writers’ ideas with me across the entirety of my day; the choice to let the way they see the world influence my own lens. This is the access to community I get right now; this is my feeling of being in motion. It has never felt more like a blessing."


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