Gerhard Meister

DAS GROSSE HERZ DES WOLODJA FRIEDMANN
nach Motiven aus dem Roman "Die Brille des Nissim Nachtgeist" von Lotte Schwarz
2 D, 5 H, Chor
UA: März 2018 · Schauspielhaus Zürich · Directed by: Sonja Streifinger
Gerhard Meister creates a panorama of the time of the historically authentic Pension Comi in Zürich on the eve of the Second World War. At the centre are the owners of the pension, Wolodja and Paula Friedmann. From Jewish emigrants to musicians and unsuccessful revolutionaries, they give refuge to those persecuted by the Nazis. With no end in sight to the flood of refugees, moral questions emerge: can they keep taking people in without ending up in difficulty themselves?
The subject matter is Switzerland’s historical-political dealings with refugees, but through this debate the play also tries to draw parallels with current issues around refugees. The little forgotten stories from back then cast the bigger picture and the migration of our times in another light. (Announcement Schauspielhaus Zürich)
Translated into: Russian

Journal

Gerhard Meister

Uraufführung - Gerhard Meisters Zeitpanorama DAS GROSSE HERZ DES WOLODJA FRIEDMANN am Schauspielhaus Zürich

29.03.2018
Gerhard Meister entwickelt ein Zeitpanorama der historisch verbürgten Zürcher Pension Comi am Vorabend des 2. Weltkrieges. [...] Der Stoff behandelt den historisch-politischen Umgang der Schweiz mit Geflüchteten und versucht, in dieser Auseinandersetzung einen Bogen zu Fragen der aktuellen Flüchtlingsthematik zu schlagen. Die kleinen und vergessenen Geschichten von damals lassen die große Geschichte und die Migration unserer Tage in einem anderen Licht erscheinen. ... mehr

Kritiken

DAS GROSSE HERZ DES WOLODJA FRIEDMANN

nachtkritik

Über diese spezifisch schweizerische Art arglosen, brutalen Pragmatismus', oft vermengt mit Nettigkeit und Ordnungsliebe, kann man in Meisters Stück viel lernen [...].

Zero Zürich

Der Stoff behandelt den historisch-politischen Umgang der Schweiz mit Geflüchteten und versucht, in dieser Auseinandersetzung einen Bogen zu Fragen der aktuellen Flüchtlingsthematik zu schlagen. Die kleinen und vergessenen Geschichten von damals lassen die grosse Geschichte und die Migration unserer Tage in einem anderen Licht erscheinen.