Am 7. September 1940, dem Tag, an dem die Deutschen London erstmals bombardierten, wohnt Martha Freud, Sigmund Freuds Witwe, in London mit ihrer Schwester Minna und ihrer Tochter Anna.
Während sie in Eile Dokumente sortiert, um sie zu retten, findet sie eine Rechnung vom Hotel Schweizerhaus in Maloja, die auf „Dr. Freud und Frau“ ausgestellt ist und vom 13. August 1889 datiert. An diesem Datum reiste Freud mit seiner Schwägerin Minna, wie sie das oft taten mit dem Einverständnis seiner Frau.
Jetzt also erfährt Martha, dass ihr Mann wahrscheinlich eine Liebesaffäre mit ihrer Schwester hatte.
Während der Konfrontation zwischen den Schwestern tauchen Bilder aus der Vergangenheit auf und mit ihnen öffnen sich alte Wunden, wie z.B. die konfliktbehaftete Beziehung Freuds zu seiner Tochter Anna.