Ephraim Kishon

Sallah Shabati
Musikalisches Lustspiel in 2 Akten
Musik von Nurit Hirsch
Liedtexte von Yvette Kolb
10 D, 14 H, 3 K, St, Verwandlungsdek
DSE: 27.09.1996 · Südthüringisches Staatstheater, Meiningen · Regie: Ephraim Kishon
Sallah Shabati wurde 1988 am 40. Unabhängigkeitstag des Staates Israel im Nationaltheater Habima in Tel Aviv uraufgeführt und ist nach dem 1964 unter Kishons Regie gedrehten Film Sallah...oder Tausche Tochter gegen Wohnung entstanden. Es spielt zu Gründungszeiten des Staates Israel während der großen Einwanderungswelle: Sallah Shabati, ein Einwanderer aus einem arabischen Land, kommt mit seiner kinderreichen Familie nach Israel und wird in einem überfüllten Barackenlager, das in Eile von der Regierung für Hunderttausende von Einwohnern erbaut wurde, aufgenommen. Seinen Kampf mit dem modernen technischen Leben und seine Probleme mit der Bürokratie, die Schwierigkeit des jungen Staates, das Zusammentreffen von arabischer und europäischer Mentalität erzählt das Musical von Kishon anhand von Shabatis Wohnungssuche mit liebenswerter Selbstkritik und Ironie.