Am 05. Februar zeigt arte um 20:15 Uhr den Spielfilm WIE ICH LERNTE, BEI MIR SELBST KIND ZU SEIN, der auf der gleichnamigen Erzählung von André Heller basiert. Uli Brée und Rupert Henning, der auch Regie führte, adaptierten die Geschichte gemeinsam als Spielfilm. Produzent ist Dor Film mit ORF, SR und arte. Der Film ist vom 05. bis 11. Februar in der arte-Mediathek abrufbar.
Paul Silberstein (Valentin Hagg), Spross einer so mondänen wie geheimnisvollen Wiener Zuckerbäckerdynastie, ist ein seltsames Kind. Im Österreich der späten 1950er Jahre entdeckt er die Macht der Vorstellungskraft, des Eigensinns und des Humors – und seine außergewöhnliche Begabung zum Gestalten eigener Welten und Wirklichkeiten. Diese Begabung ist auch bitter nötig, denn der ebenso exzentrische wie despotische Vater (Karl Markovics) hat seine eigenen Pläne für den begabten Sohn. Und schon bald muss sich Paul als Zögling des altehrwürdigen Attweger Klosterinternats einem gestrengen Regime unterwerfen, das seiner obersten Maxime entschieden entgegensteht: „Werde nicht wie alle, die du nicht sein willst.“
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