Ken Wilber

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Ken Wilber (geb. 1949) kehrte einer akademischen Laufbahn den Rücken, um im intensiven Privatstudium Philosophie, Psychologie, die östlichen und westlichen Weisheitslehren sowie andere Disziplinen der Wissenschaften des Geistes zu erforschen, und widmete sich der Praxis von Zen und tibetischem Buddhismus. Er gilt heute als der wichtigste Vertreter der Transpersonalen Psychologie und gehört zu den bedeutendsten Theoretikern eines integralen Weltbildes.

Theaterstücke

Ken Wilber
Mut und Gnade
Kaum einer hätte vielleicht dem Theoretiker Ken Wilber solch ein emotionales und ... mehr
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Journal

Ken Wilber

Uraufführung: Luk Perceval inszeniert MUT UND GNADE nach dem gleichnamigen Roman von Ken Wilber am Schauspiel Frankfurt

30.11.2018
"Die Welt hält den Atem an. Ein Mensch stirbt. Es ist zum Heulen. Eine exemplarische Geschichte, unerbittlich und bitter. Aber immer wieder auch betont hochgestimmt. Ein Wechselbad. Alles, was man dagegen einwenden könnte, ließe sich auch gegen das Leben einwenden.", schreibt ... mehr

Kritiken

Mut und Gnade

Nachtkritik

Die Welt hält den Atem an. Ein Mensch stirbt. Es ist zum Heulen. Eine exemplarische Geschichte, unerbittlich und bitter. Aber immer wieder auch betont hochgestimmt. Ein Wechselbad. Alles, was man dagegen einwenden könnte, ließe sich auch gegen das Leben einwenden.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wer das Spaßbad haben will, darf den Tauchgang nicht fürchten: So zeigt es die Wasserfläche, mit und auf der Luk Perceval 'Mut und Gnade' inszeniert hat. Es ist ein mutiger Abend.

Deutschlandfunk Kultur

Perceval schafft es mit dieser Arbeit, die spirituelle Dimension des Sterbens offenzulegen. Ohne Kitsch, ohne Pathos, ohne Esoterik. Es ist mitunter ein bisschen Theater als Therapie, was er macht, aber am Ende doch eher ein Angebot, sich auf etwas einzulassen, vor dem man allzu gern die Augen verschließt.