Svealena Kutschke

"[E]in prägnantes Menschenerlebnis" – zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden von Svealena Kutschke am Metropoltheater in München

©Jean-Marc Turmes

"Kutschke erschafft ein auf fünf Menschen verteiltes Bild unserer Gesellschaft mit all ihren Widersprüchen, Schölch und seine fünf Menschen machen aus dem klugen, gut geformten Text ein prägnantes Menschenerlebnis", schreibt Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung über die Premiere von Svealena Kutschkes Debütdrama zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden am Metropoltheater in München. Am 08.03.2020 fand die Premiere in der Regie von Jochen Schölch statt. Es spielen Matthias Grundig, Thorsten Krohn, Sophie Rogall, Mara Widmann und Lucca Züchner. Hier finden Sie weitere Informationen. 

Svealena Kutschkes poetisches Gesellschaftspanorama wurde zu den Autorentheatertagen 2019 eingeladen. Sie erhielt den Förderpreis des Schiller-Gedächtnispreises des Landes Baden-Württemberg. 

"Alles, was für das kleine, hochgepriesene Münchner Metropoltheater so typisch ist, gilt erst recht für diese herausragende Inszenierung von Jochen Schölch: fein geführt, hochkonzentriert gespielt, penibel ausdifferenziert. Einfach perfekt, und, auch das ist sein Inszenierungskennzeichen, bei aller Tristesse poetisch. (...) Kein voyeuristisches Auskommen, sondern vor dem Applaus viele Schrecksekunden lang betroffenes Schweigen. Ein starkes Stück!" (Deutschlandfunk Kultur)


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