Roland Schimmelpfennig

»Diese Geschichten sind da, um uns, in uns. Und sie sind hochtoxisch« ♦ das Deutsche Schauspielhaus Hamburg eröffnet die Spielzeit mit Roland Schimmelpfennigs mehrteiligem Antikenzyklus ANTHROPOLIS

»Diese Geschichten sind da, um uns, in uns. Und sie sind hochtoxisch« ♦ das Deutsche Schauspielhaus Hamburg eröffnet die Spielzeit mit Roland Schimmelpfennigs mehrteiligem Antikenzyklus ANTHROPOLIS

Auf einen großen Anfang! Wir feiern unseren Autor Roland Schimmelpfennig und PROLOG/DIONYSOS, den 1. Teil seines Antikenyklus ANTHROPOLIS, mit dem gestern die Spielzeit am Deutschen Schauspielhaus Hamburg eröffnet wurde. Der NDR schreibt: »Was [...] diesem starken Auftakt der fünfteiligen Antiken-Serie gelingt: Er zeigt, dass die Antike immer noch lebendig ist. Diese Geschichten sind da, um uns, in uns. Und sie sind hochtoxisch.« Karin Beiers grandiose Inszenierung schenkt uns einen überwältigenden Abend über den schmalen Grad zwischen Glücks- und Blutrausch, Wonne und Wahnsinn, Macht und Ermächtigung, der fragt, "Was ist Fakt und was nicht? (...) Ist letztlich alles, was draußen auf dem Kathairon geschieht, Folge eines Massenwahns? Jedenfalls zeigt sich in "Dionysos" die Macht der Erzählung mehr als deutlich: Ob nun ein Gott oder nicht, vermag er kollektive Kräfte zu bündeln und zu entfesseln, die vor größter Gewalttätigkeit nicht zurückschrecken." (Sybille Meier) Das dazugehörige Buch ANTHROPOLIS Ungeheuer. Stadt. Theben mit sämtlichen Überschreibungen des Antikenzyklus von Roland Schimmelpfennig erscheint am 27.09.23 als Taschenbuch im S. Fischer Verlag.

 


Und es geht weiter mit ANTHROPOLIS: Am 29.9. sehen wir uns schon wieder in Hamburg (oder in Theben) zur nächsten Uraufführung von Roland Schimmelpfennig LAIOS mit der großartigen Lina Beckmann!

 


PROLOG/DIONYSOS von Euripides/Roland SchimmelpennigRegie: Karin Beier, Bühne: Johannes Schütz, Kostüme Wicke Naujoks, Kompostion Taiko Konzert und musikalische Leitung: Jörg Gollasch, Licht: Annette Tier Meulen, Dramaturgie: Sybille Meier. Mit: Mehmet Atschi, Lina Beckmann, Carlo Ljubek, Maximilian Scheidt, Ernst Stötzner, Kristof Van Boven, Maichael Wittenborn.


zurück zum Journal