Zuckmayers Stück über die Frage, wie sich ein Atomphysiker angesichts der möglichen Vernichtung der Menschheit durch seine Forschungsergebnisse verhalten sollte, war 1955 von Gustaf Gründgens uraufgeführt und noch im selben Jahr an 29 Bühnen gespielt worden. Die Handlung lehnt sich an die Geschichte des in England verurteilten Atomspions Claus Fuchs an, der nach Hiroshima und Nagasaki den Sowjets zum Bau eigener Atombomben verhalf, um der einseitigen Vernichtungsmöglichkeit durch die USA entgegenzuwirken.
"Das Thema des Stücks ist nicht die Spaltung des Atoms, sondern die Krise des Vertrauens. Weiter gespannt die Denk- und Glaubenskrise der Gegenwart." (Carl Zuckmayer)
Carl Zuckmayer
Das kalte Licht
Drama in 3 Akten
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück
Produktion: SWF/BR/ORF/RB/RDRS Basel 1955
mit: Rolf Henniger, Wolfgang Golisch, Dagmar Altrichter, Peter Esser, Oswald Döpke, Erich Ponto, Edith Heerdegen, Walter Starz, Leonard Steckel, Hanns Bernhardt, Erich Buschardt, Günter Schmitz
Regie: Gert Westphal
Ursendung: SWF/BR/ORF/RB/RDRS Basel: 6.12.1955
Produktion: SWF/BR/ORF/RB/RDRS Basel 1955
mit: Rolf Henniger, Wolfgang Golisch, Dagmar Altrichter, Peter Esser, Oswald Döpke, Erich Ponto, Edith Heerdegen, Walter Starz, Leonard Steckel, Hanns Bernhardt, Erich Buschardt, Günter Schmitz
Regie: Gert Westphal
Ursendung: SWF/BR/ORF/RB/RDRS Basel: 6.12.1955
Übersetzt in: English