Ayad Akhtar

Geächtet
(Disgraced)
Deutsch von Barbara Christ
2 D, 3 H
UA: 30.01.2012 · American Theater Company, Chicago · Directed by: Kimberly Senior
DSE: 16.01.2016 · Schauspielhaus Hamburg

Journal

Ayad Akhtar

Nestroy Preis für Ayad Akhtar

04.10.2017
Ayad Akhtar bekommt Nestroy-Preis 2017 Der amerikanische Erfolgsdramatiker bekommt im November den Nestroypreis für das beste Stück verliehen. Mit Geächtet wurde er 2016 schon von Theater heute zum Autor des Jahres gewählt. Mit seinem nächsten Stück The Who and The What wird er im Mai 2018 seine nächste große Premiere am Burgtheater haben. mehr

Ayad Akhtar

GEÄCHTET ist "Bestes ausländisches Stück" der Theater heute Kritikerinnenumfrage 2016

06.07.2016
Im Jahrbuch 2016 wurde Ayad Akhtars GEÄCHTET in der Kritikerumfrage von Theater heute zum besten ausländischen Stück des Jahres gewählt. In der Spielzeit 2016/17 gibt es fünfzehn weitere Inszenierungen des Stücks der Stunde im deutschsprachigen Raum, u.a. die österreichische Erstaufführung am Burgtheater im November. mehr

Kritiken

Geächtet

Die Zeit, 21.01.2016

Geächtete ist ein Stück, das mit Brandbeschleuniger geschrieben wurde. Die von uralten Konflikten gerittenen Figuren streben ohne retadierenden Schnickschnack wohlgemut der Eskalation entgegen, als würden sie endlich erlöst.

Hamburger Abendblatt, 18.01.2016

Das Stück ist so aktuell, dass es nach dieser deutschen Erstaufführung nich an vielen Theatern zu sehen sein wird. 

Hamburger Morgenpost, 18.01.2016

Der New Yorker Autor Ayad Akhtar legt mit seinem preisgekrönten Stück gleich mehrere Finger in offene Wunden. Es zeigt, wie die politische Weltlage seit dem 11. September viele Menschen existenziell trifft – selbst jene, die eigentlich davor gefeit sein sollten. 

Spiegel Online, 17.01.2016

"Geächtet" ist eine Komödie über religiöse und ethnische Identität, über Vorurteile in einem vermeintlich weltoffenen Milieu - und damit das Stück der Stunde

NDR Kultur, 17.01.2016

Akhtar verschränkt gekonnt Boulevardkomödie und psychologisches Drama.

"Geächtet" erklärt nicht religiösen Fanatismus, kritisiert aber Denkweisen, die andere ausschließen. Denn so wird der Firnis der Zivilisation nie halten.