Christoph Ransmayr

Foto: Magdalena Weyrer
Christoph Ransmayr, wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen ›Die Schrecken des Eises und der Finsternis‹, ›Die letzte Welt‹, ›Morbus Kitahara‹, ›Der fliegende Berg‹ und dem ›Atlas eines ängstlichen Mannes‹ erschienen bisher zehn Spielformen des Erzählens, darunter ›Damen & Herren unter Wasser‹, ›Geständnisse eines Touristen‹, ›Der Wolfsjäger‹ und ›Gerede‹. Für sein Werk, das in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurde, erhielt er zahlreiche renommierte Auszeichnungen.

Auszeichnungen

2023
Park-Kyung-ni Literaturpreis

2023
Premio Navcella d'Oro der Società Geografica Italiana

2020
Ludwig-Börne-Preis

2018
Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

2018
Nominierung für den Man Booker International Prize

2018
Kleist-Preis

2018
Würth-Preis für Euroäische Literatur

2017
Marieluise-Fleißer-Preis

2015
Prix du Meilleur livre ètranger

2015 Prix Jean Monnet de Littèratures Eurupéennes

2014 Fontane-Peis für Literatur

2014
Donauland Sachbuchpreis

2014
Franz-Josef-altenburg-Preis

2013
Gebrüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau

2013
Ernst-Toller-Preis

2010
Premio Gambrinus

2009
Premio Lavoce dei lettori

2009
Premio Itas

2007
Heinrich-Böll-Preis

2004
Bertolt-Brecht-Literaturpreis der Stadt Augsburg

2001
Nestroy Preis (Autorenpreis, Bestes Stück für Die Unsichbare

1998
Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg

1997
Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich

1997
Premio Letterario Internazionale Mondello

1997
Solothurner Literaturpreis

1996
Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz

1996
Aristeion-Preis der Europäischen Union (gemeinsam mit Salman Rushdie)

1995
Franz-Kafka-Preis

1992
Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

1989
Anton-Wildgans Preis der österreichischen Industrie

Theaterstücke

Christoph Ransmayr
Die Unsichtbare
4 D, 7 H
Eine ins Kino vernarrte Souffleuse verliert während einer katastrophalen ... mehr
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Christoph Ransmayr
Odysseus, Verbrecher
3 D, 10 H
Lange Jahre führte er Krieg, lange Jahre irrte er durch die Welt. Jetzt ist ... mehr
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Journal

Christoph Ransmayr

László Földényi verleiht den Kleist-Preis 2018 an Christoph Ransmayr

14.02.2018
Der Kleist-Preis des Jahres 2018 geht an den Wiener Schriftsteller Christoph Ransmayr. Mit den drei großen Romanen Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), Die letzte Welt (1988) und Morbus Kitahara (1995) gewann Christoph Ransmayr umgehend internationale Anerkennung.    Der Kleist-Preis wird Christoph Ransmayr am 18. November 2018 in Berlin während einer Matinée im Deutschen Theater übergeben. Die Laudatio hält der ungarische Kunsttheoretiker, ... mehr

Publikationen

Theater Theater
Odyssee Europa Aktuelle Stücke 20/10
Taschenbuch
Ein starkes Stück EuropaOdysseus kommt nach Hause und erkennt seine Insel Ithaka nicht wieder. Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hat sechs Autoren eingeladen, Homers berühmte Heldendichtung neu zu interpretieren: Grzegorz Jarzyna, Péter Nádas, Emine Sevgi Özdamar, Christoph Ransmayr, Roland ...
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