Ferdinand Schmalz

bumm tschak
oder der letzte henker
ein richtspiel
Auftragsarbeit für das Burgtheater Wien in Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen
2 D, 1 H, Mehrfachbesetzung möglich
UA: 04.09.2025 · Festspielhaus Bregenz · Regie: Stefan Bachmann
In einer nicht allzu fernen Zukunft wummern Abend für Abend im angesagtesten Club der Stadt die Bässe. Joseph, der Clubbesitzer, weiß den Durst der Menschen nach Rausch und Eskapismus zu stillen, egal wie düster die Zeiten sind – und sie sind düster. Denn die neue Kanzlerin plant, als erste Amtshandlung die Todesstrafe wieder einzuführen: Harte Zeiten erfordern eben harte Mittel und jemanden, der diese ausführt.

Ferdinand Schmalz nimmt den letzten Scharfrichter Österreich-Ungarns, Josef Lang, zum Anlass, um über autoritäre Herrschaftsformen und das dünne Eis, auf dem sich unsere Demokratie bewegt, nachzudenken. (Ankündigung Burgtheater Wien)