Uta Bierbaum

Hasen-Blues. Stopp
Aufragsarbeit für das Theater Strahl, Berlin
3 D, 1 H
UA: 18.11.2016 · Theater Strahl, Berlin · Directed by: Anna Vera Kelle
The message is as simple as it is ambiguous: “No matter how different you are, you’re right!” This is why Fee, Rox, Lila and Zebrallala are fighting in the biology room. Fee is quite wild, very experienced and has a crush on Rox, who doesn’t feel like he/she belongs to a gender and is constantly explaining what it means to be intersex. Lila, a trainee teacher, has grown up suddenly without even noticing. And then there’s Zebrallala, the centauric school psychologist, who would rather be a rabbit… Well then, there’s something interesting about all of them!
Hasen-Blues.Stopp. uses comedy, fantasy and a surprising set to unhinge social roles and norms. It is about identity and sexuality, otherness and self-awareness. It is about everything – and does everything in an unconventional, poignant and humorous way.
(Announcement Theater Strahl)
“Rox is neither a boy nor a girl. She/he is intersexual, that is, she/he has no clear gender. The young author Uta Bierbaum has designed a strange universe out of animated objects such as talking toilet doors and mail-order boxes that are sad because they are gender neutral. Apart from that, she gives Rox a series of supporting characters whose problems seem bigger: a totally insecure teacher or a centauric school psychologist… This play is like a funny nightmare – provocative, tender and absurd.” (Zitty – Berliner Stadtmagazin)
JT

Journal

Uta Bierbaum

#BerlinBerlin von u.a. Uta Bierbaum erhält den renommierten Friedrich-Luft-Theaterpreis 2019

25.02.2019
Vier Autor*innen, darunter Uta Bierbaum, haben in einem kollektiven Schreibprozess ein Stück über die geteilte Stadt Berlin entwickelt. In der Familiengeschichte geht es nicht nur um Ost und West, sondern um die Frage, warum und wozu Mauern gebaut werden. Eine Reflexion über das Geteilt-Sein und den unbedingten Willen, zusammenzugehören. Nähere Informationen zur Produktion finden Sie mehr

Uta Bierbaum

Friedrich-Luft-Preis 2018: Unsere Autorin Uta Bierbaum ist unter den Nominierten

08.01.2019
Der Friedrich-Luft-Preis der Berliner Morgenpost zeichnet jedes Jahr bemerkenswerte Berliner Theaterinszenierungen aus. Die Jury hat insgesamt zehn Inszenierungen aus dem Theaterjahr 2018 für den renommierten Theaterpreis nominiert.  Über die Gewinner-Inszenierung wird im Februar entschieden.   Vier Theaterautor*innen, aus Ost und ... mehr

Uta Bierbaum

IKARUS Nominierung 2018 für ein Projekt mit Uta Bierbaum

23.10.2018
Das kollektive Theaterprojekt #BerlinBerlin von Uta Bierbaum, Sina Ahlers, Günter Jankowiak und Jörg Steinberg wurde für den IKARUS - die Auszeichnung für herausragendes Kinder- und Jugendtheater - nominiert. Die Inszenierung wurde vom Theater Strahl in Berlin produziert. "Mit dem IKARUS-Preis", so die offizielle Beschreibung des ... mehr

Uta Bierbaum

Uta Bierbaums Gender-Bender-Theaterstück HASEN-BLUES. STOPP wird in Ludwigsburg aufgeführt

20.03.2018
Unter dem Motto "Spurensuche Gegenwart. Eine Regie-Werkschau" erarbeiteten sich der Studiengang Regie und Schauspiel (3. Studienjahr) und das 1. Studienjahr Dramaturgie der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg eine Inszenierung von Uta Bierbaums HASEN-BLUES. STOPP. Regie führte Johann Diel. Es spielten Frederik Gora, Marielle Layher, Leon Amadeus ... mehr

Uta Bierbaum

Neu im Programm: HASEN-BLUES. STOPP. von Uta Bierbaum – Eine aberwitzige und doch zutiefst menschliche Coming-of-Age-Story

16.03.2018
Die Botschaft ist so einfach wie vielschichtig: “Egal, wie anders du bist, du bist richtig!” Dafür kämpfen im Bio-Raum Fee, Rox, Lila und Zebrallala. Fee ist ziemlich wild, reichlich erfahren und schwärmt für Rox, die/der sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will und ständig erklären soll, was es heißt, intersexuell zu sein. Lila, Lehrerin im Referendariat, ist plötzlich erwachsen, noch ehe sie es so richtig gemerkt hat. ... mehr

Kritiken

Hasen-Blues. Stopp

taz

Dass Aussagen an der Privatsphäre kratzen, zeugt in erster Linie vom Scharfsinn des Stücks. Nicht zuletzt deswegen bleibt es spannend bis zum Schluss. Wenn Rox verzweifelt in den Raum ruft: „Alle haben gesagt, ich sei nicht normal. Das jedenfalls habe ich verstanden!“, geht der Satz unter die Haut und begleitet einen bis nach Hause.

Zitty

Die junge Autorin Uta Bierbaum entwirft ein schräges Universum aus beseelten Objekten wie sprechenden Toilettentüren und traurigen, weil geschlechtsneutralen Versandhauskisten. [...]  Ein Stück wie ein komischer Alptraum – herausfordernd, liebevoll und skurril.

junge welt

Ein schönes Stück darüber, wie Fee und Rox aus den Zuschreibungen ausbrechen, weil sie ihrem Gefühl vertrauen und davor keine Angst haben, wie die Erwachsenen. Und dazu ist es noch witzig und originell.

Feminismus im Pott

Der Text macht in seiner Vehemenz, in seiner Wut, in seiner Distanzlosigkeit und in seiner Liebe keinen substanziellen Unterschied zwischen Karton und Zebra, zwischen Rox, Dir, Fee, Lila oder mir; das ist alles und alles eins und das ist richtig, gut und wichtig. Diesen Unterschied gibt es nicht.