Uta Bierbaum
Hasen-Blues.Stopp. uses comedy, fantasy and a surprising set to unhinge social roles and norms. It is about identity and sexuality, otherness and self-awareness. It is about everything – and does everything in an unconventional, poignant and humorous way.
(Announcement Theater Strahl)
“Rox is neither a boy nor a girl. She/he is intersexual, that is, she/he has no clear gender. The young author Uta Bierbaum has designed a strange universe out of animated objects such as talking toilet doors and mail-order boxes that are sad because they are gender neutral. Apart from that, she gives Rox a series of supporting characters whose problems seem bigger: a totally insecure teacher or a centauric school psychologist… This play is like a funny nightmare – provocative, tender and absurd.” (Zitty – Berliner Stadtmagazin)
taz
Dass Aussagen an der Privatsphäre kratzen, zeugt in erster Linie vom Scharfsinn des Stücks. Nicht zuletzt deswegen bleibt es spannend bis zum Schluss. Wenn Rox verzweifelt in den Raum ruft: „Alle haben gesagt, ich sei nicht normal. Das jedenfalls habe ich verstanden!“, geht der Satz unter die Haut und begleitet einen bis nach Hause.
ZittyDie junge Autorin Uta Bierbaum entwirft ein schräges Universum aus beseelten Objekten wie sprechenden Toilettentüren und traurigen, weil geschlechtsneutralen Versandhauskisten. [...] Ein Stück wie ein komischer Alptraum – herausfordernd, liebevoll und skurril.
junge weltEin schönes Stück darüber, wie Fee und Rox aus den Zuschreibungen ausbrechen, weil sie ihrem Gefühl vertrauen und davor keine Angst haben, wie die Erwachsenen. Und dazu ist es noch witzig und originell.
Feminismus im PottDer Text macht in seiner Vehemenz, in seiner Wut, in seiner Distanzlosigkeit und in seiner Liebe keinen substanziellen Unterschied zwischen Karton und Zebra, zwischen Rox, Dir, Fee, Lila oder mir; das ist alles und alles eins und das ist richtig, gut und wichtig. Diesen Unterschied gibt es nicht.