Guido Wertheimer

(c) Ana Iramain
Guido Wertheimer, geboren 1996 in Buenos Aires, ist Autor und Regisseur. Seine Theaterstücke wurden in Argentinien, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Deutschland aufgeführt. Seit 2020 studiert er Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin und ist Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung. Seine Arbeiten befassen sich mit Fragen der Erinnerung, der Identität, des Archivs, der Städte und den vielfältigen Erscheinungsformen dieser Themen. Er schreibt u. a. Prosa, Lyrik und Drehbücher für Dokumentarfilme. Kollektive und kollaborative multidisziplinäre Erfahrungen sind für sein Schaffen von zentraler Bedeutung. 2022 erhielt Guido Wertheimer den Preis der jungen Dramatik für sein Stück Wir werden diese Nacht nicht sterben.

Theaterstücke

Guido Wertheimer
DIE REALEN GEISTER
1 D, 3 H
**Ausgezeichnet mit dem Hans-Gratzer-Preis 2024**Jason verfolgt die Spuren ... mehr
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NEU
Guido Wertheimer
Wir werden diese Nacht nicht sterben
2 H
Viele Gespenster gehen um in Berlin. Der Autor und Erzähler dieses ... mehr
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Journal

Guido Wertheimer & Noëlle Haeseling

Hans-Gratzer-Preis 2024

06.02.2024
Herzlichen Glückwunsch! Guido Wertheimer hat mit seinem Stückentwurf DIE REALEN GEISTER den Hans-Gratzer-Preis 2024 gewonnen. Das Stück wird am 31. Jänner 2025 unter der Regie von Stephan Kimmig uraufgeführt. Der Publikumspreis ging an Noëlle Haeseling für VON FISCHEN UND FRAUEN. Der Text wird noch in dieser Saison im Rahmen einer szenischen Lesung zu erleben ... mehr

Guido Wertheimer

Eine Karte der Geister in einem stillen Land

15.11.2023
Nie wieder. Anlässlich des 85. Jahrestags der Pogrome gegen jüdische Bürger:innen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, hat Autor und Regisseur Guido Wertheimer einen Text für das Staatstheater Braunschweig verfasst: „Ich schreibe und meine Hände zittern. Denn wenn man den Versuch unternimmt, kann man von diesem stillen Land aus ... mehr

Kritiken

Wir werden diese Nacht nicht sterben

Braunschweiger Zeitung

Guido Wertheimers Qualitäten liegen in seinem Gefühl für Situation und Geheimnis, für das Durchscheinende, wie es etwa Bernard-Marie Koltès so magisch beherrschte. Der Abend jedenfalls nimmt auf unaufdringliche Art gefangen... Die verführerisch-poetische Inszenierung überzeugt.