Maria Milisavljevic

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Nachtkritik
Es ist die Stärke des Inszenierungsteams, der kraftvollen Spieler:innen und des trotz aller Wucht hochpoetischen Textes, dass die Generationen deutlich getrennt und gleichzeitig so miteinander verwoben werden, dass die Zeitlosigkeit des Themas jede Kalendergrenzen sprengt.
St. Galler TagblattMilisavljevićs Text ist realistisch durch grösstmögliche Poesie, und er ist heiter bei grösstmöglicher Seelenschwärze. Innere Monologe, Gedankenströme, Haltungen und Erinnerungen verklammern sich zu einer Vielschichtigkeit, die alle Zeiten und Gewalttaten mit einschliesst.
Süddeutsche Zeitung
Peer Gynt, diesen Egomanen, der sich alles nimmt, als Frauenrolle gedeutet zu sehen, hat einen Effekt, führt die immer noch verkrustete Geschlechterzuschreibungen vor Augen.
Nachtkritik
Eine Mischung aus Shakespeare-Schlüssen und "Spiel mir das Lied vom Tod". Mit sichtlichem Behagen gespielt und dankbar angenommen.
Nachtkritik
Die Stärke des Stücks liegt darin, dass die Autorin drastische Zustände ohne anklagenden Unterton beschreibt. Der Text ist keine frontale Gesellschaftskritik. Vielmehr liefert Milisavljević ein vielschichtiges Bild des Pflegeberufs, in dem sie sich nicht nur aus dokumentarischer Perspektive nähert. Dramatische Texte wechseln sich mit lyrischen und poetischen ab. Die große Kunst dabei ist, dass der Ton weder ins Kitschige, noch ins Sentimentale abdriftet.
Meininger TageblattDie Berliner Autorin Maria Milisavljevic hat einen wunderbaren Text geschrieben. Einen Text voller Poesie. Keinen Text über den Tod. Einen Text über das Leben. Ein Text, so leicht, dass die Figuren darin zu schweben scheinen.